Mittwoch, 30. Januar 2013

Low Carb: Obst und Gemüse mit wenig Zucker


Wer sich für eine Low-Carb Ernährung entscheidet, weiß, dass darunter natürlich alle Produkte fallen, die aus Getreide sind, d.h. von den Corn Flakes über Nudeln und Reis bis hin zu sämtlichen Brotsorten. Am besten verzichtet man auch weitestgehend auf Milch, da der Milchzucker doch einen erheblichen Anteil haben kann (Achtung, Milch und Joghurt haben KHs, aber Käse und Quark kaum!). Ferner gibt es auch Obst und bestimmte Gemüsesorten die einen hohen Zuckergehalt aufweisen. Diese Sorten sollte man dann eher selten essen.

Folgende Früchte und Gemüsesorten haben einen hohen Zuckeranteil:

Obst
Gemüse
Kirschen
Kartoffeln
Trauben
Karotten
Bananen
Erbsen
Mangos
Rüben
Feigen
Süßkartoffeln
Granatapfel
Mais
Mandarine
Maniok

Das heißt also, dass man zukünftig lieber auf folgende Obst- und Gemüsesorten ausweichen sollte (alle < 10 g KH pro 100 g):
Obst
Gemüse
Brombeeren
Sprossen
Avocados
Blattsalate
Papaya
Spinat
Rhabarber
frische Kräuter
Himbeeren
Radieschen
Melonen
Sauerkraut
Preiselbeeren
Kohlsorten
Erdbeeren
Pilze
Heidelbeeren
Gurke
Holunderbeeren
Grüne Bohnen
Johannisbeeren
Blumenkohl
Aprikosen
Brokkoli
Pfirsichee
Zucchini
Stachelbeeren
Tomaten
Zwetschgen
Auberginen


Artischoken


Fenchel


Pak-Choi


Mangold
Spargel




Wenn ihr bestimmte Listen oder Kombinationen sucht, schaut euch einfach noch meinen LISTENFIEBER - Post an. Eine weitere gute und nahezu vollständige Liste findet ihr bei fit for health: http://www.fitforhealth.de/ebooks/ Kostenlos ist sie auch noch.

Generell sollte man evtl. noch erwähnen, dass man auch die etwas zuckerhaltigeren Obstsorten wieder essen kann, sobald der Stoffwechsel wieder Fett verbrennt. Ich esse fast täglich einen Apfel und der hat mich bisher noch nicht dicker gemacht...


Montag, 28. Januar 2013

Low Carb: gebratene Tofustreifen mit Gemüse

Der kleine Koch hat seinen Wok voll ausgereizt. Dabei habe ich die Feststellung gemacht, dass frittierter Tofu noch viel besser schmeckt, als ihn einfach nur zu braten. Gut, ist jetzt nicht gerade low fat, aber schmeckt so, dass man das auch Tofu-Hassern geben kann und die sagen "hmm, was sind denn das für Chips" und nicht "iiiiihhhh, baaaaah, Toooofuuuu!" Das Rezept hat der kleine Koch persönlich kreiert, so was in diesem Bereich eine kleine Premiere ist.

Zutaten für 2-3 Portionen:


einige Blätter Chinakohl
1 kleiner Zucchino
6 braune Champignons
250 g Tofu (natur, fest z.B. von Alnatura)
1 rote Chili
1 daumenlanges Stück Ingwer
Sesamöl (geröstetes)
helle Sojasoße
Erdnussöl für den Wok



Zubereitung:

Den Tofu in möglichst schmale Scheiben schneiden (je schmaler desto knuspriger!). Aus 2 EL Sesamöl und 5-6 EL Sojasoße eine Marinade anrühren und den Tofu darin einlegen und wenden, bis die restlichen Zutaten bereit sind..


Nun den Chinakohl waschen und in Streifen schneiden oder zupfen. Zucchini in Scheiben schneiden und die Champignons vierteln. Ingwer fein hacken und die Chili in feine Ringe schneiden.

Ca. 2 cm hoch Öl in den Wok geben und stark erhitzen. Die Tofustreifen darin frittieren, bis sie goldgelb werden und zum Abtropfen auf einen Rost legen.

Ingwer und Chili anbraten bis sie duften, dann die Zucchinischeiben, die Champignons und zum Schluss den Chinakohl hinzugeben und mit etwas Sojasoße ablöschen. Rühren bis der Chinakohl anfängt zusammenzufallen, mit einigen Tropfen Sesamöl, Salz und etwas Pfeffer abschmecken. Das Gemüse herausnehmen und auf Tellern anrichten. Die frittierten Tofustreifen darauf legen.

Leider habe ich dieses Mal kein Bild vom fertigen Gericht für euch, aber es wird bald nachgeliefert.





Samstag, 26. Januar 2013

Low Carb China: Hoisin Huhn

Der kleine Koch liebt seinen Wok. Und wir lieben beide chinesisches Essen. Hier wieder was ganz einfaches und schnelles.

Zutaten für 2 - 4 Portionen:

ca. 500 g Hühnerbrust
ca. 50 g Erdnüsse (ungesalzen)
2 - 3 Pak Choi (abhängig von der Größe)
Hoisin Sauce
2-3 EL Wasser
Frühlingszwiebeln
2 Knoblauchzehen
Erdnussöl oder sonstiges hocherhitzbares Öl für den Wok



Zubereitung:

Pak Choi waschen und die Blattstiele entfernen. Frühlingszwiebeln in Ringe, Knoblauch in feine Scheibchen schneiden. Das Hühnerfleisch in 2 - 3 cm große Würfel schneiden.

1 EL Öl im Wok erhitzen und die Erdnüsse darin golden braten und zum Abtropfen auf Küchenpapier legen.

Noch etwas Öl hinzufügen und das Hühnchen darin anbraten und wieder herausnehmen. Frühlingszwiebeln und Knoblach hineingeben und kurz pfannenrühren (ca. 30 Sek.). Hühnerfleisch, Pak Choi, etwas Wasser und Hosin Sauce hinzufügen und 2 - 3 Minuten weiterrühren bis der Pak Choi dunkelgrün wird und zusammengefallen ist, dann vom Herd nehmen und die Erdnüsse unterheben.

Schmeckt auch mit Reis. Wer Hoisin Sauce nicht kennt: die gibt´s im Asia-Laden oder bei real. Schmeckt süßlich und passt super zu Geflügelfleisch.





Freitag, 18. Januar 2013

Wir wollen wokken!

Eigentlich ist es ja schon fast peinlich, zuzugeben, als eingefleischter China-Fan keinen Wok zu besitzen. Der kleine Koch in mir bemängelte dies schon lange, aber er dachte, man kann die Gerichte genausogut in einer guten Pfanne machen. Weit gefehlt, im Wok ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht! Nun habe ich mir einen gusseisernen, original China-Wok aus dem Asienhaus in Echterdingen zugelegt. Gekostet hat das gute Stück 42 Euro, inkl. Tropfablage, Deckel, Zange und Kochstäbchen.

Warum Gusseisen? Gusseisen hat den Vorteil, dass man die bereits fertig gegarten Zutaten aus der Mitte an den Rand hochschieben kann, um weitere Zutaten in der Mitte zu braten. Bei Woks, die nicht aus Gusseisen sind, rutschen die Zutaten schnell mal runter, weil die Wand zu glatt ist, oder sie verbrennen, weil der Wok überall gleich heiß wird.

Außerdem hat ein Wok aus Gusseisen auch ein gewisses Gewicht, er fällt nicht um oder kippt bei ungleichmäßiger Verteilung der Zutaten.

Der Wok kann für alle Herdarten eingesetzt werden, also Gas-, Ceran-, Induktions- und Elektroherde.

Was ist zu beachten? Vor dem ersten Einsatz muss man den Wok einmalig mit Spülmittel ausspülen und gut trocknen lassen. Dann nimmt man soviel Öl, dass der Boden bedeckt ist und erhitzt es bis es qualmt. Das ganze lässt man 10 Minuten vor sich hinqualmen (mögl. bei offenem Fenster, sonst riecht´s nicht ganz so toll hinterher), schüttet dann das überflüssige Öl weg und lässt den Wok erkalten. Wenn er kalt ist, einfach mit einem Zewa den Wok mit dem restlichen Öl auswischen. Nun ist der Wok quasi "antihaftbeschichtet". Nach jedem Einsatz wird der Wok nur ausgewischt, niemals mit Spülmittel ausgespült. Sehr pflegeleicht also. Wenn doch mal was einbrennt, muss man eben scheuern und die o.g. Prozedur wiederholen.

Einsatzgebiete: Man kann einen Wok für alle chinesischen und thailändischen Gerichte verwenden, darin problemlos frittieren und überraschend gut feine Omelettes darin zubereiten. In China hab ich notgedrungen auch mal Nudeln darin gekocht, ging auch. Was auch super ist: es genügt die kleinste Herdplatte um den Wok richtig zu erwärmen. Man spart also auch noch Energie, weil man keine Riesenplatte heizen muss.

Fazit: Wer öfter als einmal pro Jahr "wokken" will, oder die asiatische Küche nachkochen will, der ist mit einem solchen Wok sehr gut bedient. Das Kochen funktioniert super damit und ich glaube, jeder der es mal ausprobiert, mit einem solchen Wok, der will nichts anderes mehr. Volle Kaufempfehlung!

Mittwoch, 16. Januar 2013

Low Carb China: Gongbao Jiding 宫保鸡丁

DAS Lieblingsgericht eigentlich aller Ausländer und ein Klassiker der chinesischen Küche ist das "Hühnchen der Palastwache", in Deutschland oft als Huhn Kung Pao transkripiert. Leider wird in Deutschland das Gericht oft auf den westlichen Geschmack angepasst und es werden wild irgendwelche Gemüsesorten reingeworfen, die darin eigentlich nichts zu suchen haben. Also wer mal ein original chinesisches Gericht essen will, der möge bitte dieses Rezept nachkochen. Schmeckt garantiert!

Zutaten für 2 Portionen:

2 rote Chilischoten
2 Frühlingszwiebeln
ein daumenlanges Stück Ingwer
150 g Erdnüsse (ungesalzen!)
500 g Hühnerbrustfilet
Erdnussöl (oder anderes hocherhitzbares Öl)

Für die Marinade:
3 EL Reiswein
2 EL dunkle Sojasoße
2 TL Speisestärke

Zum Abschmecken:
1-2 EL dunkle Sojasoße
1 TL Zucker
1 TL Salz

Zubereitung:

  1. Marinade anrühren. Hühnchen in ca.1 cm große Würfel schneiden und in die Marinade geben.
  2. Chilischoten (Kerne entfernen, wenn man es nicht so scharf mag) und Ingwer fein hacken. Frühlingszwiebeln in feine Ringe schneiden.
  3. Wok mit dem Öl stark erhitzen, Fleischstücke hineingeben und unter Rühren gar braten. Fleisch herausnehmen.
  4. Ein bisschen Öl hinzufügen, Chilischoten, Ingwer und Erdnüsse anbraten und das Fleisch wieder hinzugeben.
  5. Sojasoße, Zucker und Salz hinzugeben und die Frühlingszwiebeln unterheben
  6. Auf eine Platte oder einen tiefen Teller geben und servieren.
Die Zubereitung im Wok geht superschnell, für das Schneiden braucht man ca. 10 Minuten.


Tipps und Tricks:

  • Mit Rundkornreis (klebrigem Reis) servieren, dann reicht es für etwa 4 Portionen.
  • den Zucker kann man weg lassen, aber ich finde, er rundet das ganze Gericht ab. 


Sonntag, 13. Januar 2013

ombre nails: violet harmony

Irgendwie hat mich mein Ringlein zu diesem Farbverlauf auf den Nägeln inspiriert... Als Basis und hellste Farbe vorne habe ich von ciaté "cookies and cream"  verwendet - mein Gewinn von der allerliebsten Femi - , dann Alessandro "Dancing Queen" und als dunkelste Farbe "Midnight Violet", ebenfalls von Alessandro. Die Alessandro Lacke decken so gut, dass ich nur eine einzige Schicht aufgetragen musste, was die ganze Sache sehr vereinfacht und beschleunigt hat. Darüber dann den Schnelltrockner-Spray von P2 und zum Schluss eine Schicht Klarlack. Kann sich doch sehen lassen, oda?


Ich habe es wieder so gemacht, wie in meinem ersten Post dazu beschrieben, nur dass ich mittlerweile aufgehört habe, Küchenschwämme zu verstümmeln und stattdessen die Lacke mit (sehr günstigen) Lidschattenapplikatoren auftrage. Erstens kann man die besser halten, zweitens sind die Poren kleiner, wodurch es weniger "hubbelig" aussieht und drittens kann man genauer damit auftragen.

Samstag, 12. Januar 2013

Glitzerringlein

Vor zwei Jahren schon bekam ich von einer lieben Freundin einen Swarovski-Gutschein zum Geburstag. Allerdings hat mich bisher nie so richtig was begeistert im Metzinger Outlet, bis vor einer Woche... Swaro hatte Mega-Sale und Einzelteile bis zu 70% reduziert. Zusammen mit meinem 25-Euro-Gutschein hat mich dieses wunderhübsche kleine Glitzerringlein nur noch 3 Euro gekostet. Es war der letzte in meiner Größe (52). Die passenden Mini-Kreolen gab´s leider nicht mehr, aber ich finde, den kann man super solo tragen. In pink gab´s sowohl noch Ring als auch Kreolen.

Gekauft habe ich ihn, weil er ein kleiner, strahlender und farbiger Eyecatcher ist, der auch gut mit dunklen Anzügen oder Kostümen kombinierbar ist. Er wirkt nicht zu kitschig und ist nicht zu auffällig.
 
Wer generell auf Swaro steht, sollte sich schnell auf den Weg nach Metzingen machen oder sich mal den Online-Sale unter www.swarovski.de anschauen, da sind echte Schnäppchen dabei!




Freitag, 11. Januar 2013

Low Carb Auflauf: "Mediterrania"

Übrig gebliebene Zutaten von einer Ratatouille und inspiriert von Chefkoch hat der kleine Koch den "Mediterrania" kreiert. Ist ein bisschen aufwändiger, wegen der vielen Gemüseschnippelei, aber es lohnt sich, da es super schmeckt und richtig lange satt macht. Viel Spaß beim Nachkochen!

Zutaten:

1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 grüner Paprika
1/2 - 1 Aubergine
1/2 - 1 Zucchini
200 g Feta
Basilikum (getrocknet)
Thymian (getrocknet)
Rosmarin (frisch)
300 ml Rinder- oder Gemüsebrühe
ca. 50 g Sojaschnetzel (Alnatura)
2 Eier Gr. L
200 ml Milch, 1,5%
Paprikapulver (rosenscharf)
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer

Zubereitung:

  1. 300 ml Brühe aufsetzen, Sojaschnetzel dazu und einmal aufkochen lassen. Vom Herd nehmen und 10 Min. ziehen lassen
  2. Unterdessen erst Aubergine würfeln und salzen, dann Zwiebel, Knoblauch fein hacken, Paprika in feine Streifen schneiden, Zucchini erst in Scheiben, dann in Stifte schneiden.
  3. Ofen auf 170° C vorheizen (Ober- und Unterhitze)
  4. Olivenöl in großer Pfanne erhitzen, dann in der Reihenfolge Zwiebel, Knoblauch, Paprika, Zucchini und Auberginen kurz andünsten und mit ca. 1 TL Basilikum und Thymian. 3 EL von der Rinderbrühe dazugeben und bei niedriger Hitze ca. 3 Minuten dünsten.
  5. Inzwischen Feta in eine große Schüssel bröseln und eine Auflaufform mit Olivenöl auspinseln.
  6. Alle Zutaten aus der Pfanne und die Sojaschnetzel zum Feta geben und alles gut durchmischen. Ggf. noch 1-2 EL Brühe dazu geben. Die Masse in die Auflaufform füllen.
  7. Eier, Milch, Salz, Pfeffer und Paprikapulver verquirlen und über den Auflauf geben. Einen Rosmarinzweig obendrauf legen und ggf. noch zwei Zweige Thymian.
  8. 30 Minuten im Ofen backen, Zweigchen entfernen und servieren.

Nährwerte:


Damit tue ich mir etwas schwer, da ich ja Reste verarbeitet habe und daher keine Grammangaben parat habe. Ich habe bei fddb.de ausgerechnet, welchen Gehalt welche Zutat pro 100 Gramm hat. Milch, Sojaschnetzel und Ei habe ich durch 2 geteilt, da man davon ja die Hälfte der anderen Person übrig lässt. Überraschenderweise haben die Sojaschnetzel am meisten KH und Kalorien! Nächstes Mal werde ich sie durch kleingehackten Tofu oder Rinderhackfleisch ersetzen.


Kcal Eiweiß KH Fett
Zucchini 19 1,6 2 0,4
Sojaschnetzel (25g) 90,75 12,3 4,08 1,9
Aubergine 17 1,2 2,5 0,2
gr. Paprika 20 1,2 2,9 0,3
Feta 269 15 0,8 23
Zwiebel 24 1,3 3,9 0,3
Eier Gr. L (1 Stück) 101 8,4 0,5 11,2
Milch, 1,5% 100 ml 48 3,4 4,8 1,5
Gesamt (bei 500 g Auflauf): 588,75 44,4 21,48 38,8

Tipps und Varianten:

  • Statt Sojaschnetzel Hackfleisch nehmen
  • Sojaschnetzel in Gemüsebrühe kochen, dann wäre es komplett vegetarisch 
  • Nicht zu viel Brühe nehmen, der Auflauf ist durch die Eimischung saftig genug
  • gemischter Salat passt sehr gut dazu 
  • Oliven und Peperoni könnte ich mir auch gut drin vorstellen
Guten Appetit!!




Donnerstag, 10. Januar 2013

French glam manicure


Dieses Mal wollte ich eine ovale Form ausprobieren und habe zusätzlich die Spitzen mit einem schimmernden Weiß machen lassen. Die Form gefällt mir, aber vom Design war ich anfangs war nicht so richtig begeistert, weil ich es schöner gefunden hätte, wenn die Smile-Line dem Oval der Nägel entsprechen würde und nicht so weit runtergehen würde. Nächstes Mal werde ich das entsprechend anmerken. Mittlerweile gefällt es mir aber doch ganz gut und ich habe gestern noch schnell den Flormar-Regenbogen-Glitzerlack auf das Weiß aufgetragen und jetzt könnt ich´s die ganze Zeit ansehen... *schmacht*
ohne Blitz

mit Blitz


Sonntag, 6. Januar 2013

Wein: Trenel Pouilly-Fuissé Chardonnay

Heute möchte ich endlich damit beginnen, die Wine & Dine Kategorie etwas zu beleben. Seit Mitte 2011 gehe ich mit meinem Mann hin und wieder zu sogenannten Weinseminaren im Weinhaus Beck in Tübingen. Dort werden 4-5 hochklassige Weine (inkl. Aperitiv und Desserweine) kredenzt und ich habe so nach und nach meine eigenen Vorlieben entwickelt, wobei ich weiterhin ein Weißwein-Fan bin. Mein absoluter Favorit, im Sommer und auch im Winter, ist der Pouilly-Fuissé vom Weingut Trenel, ein Paradebeispiel für einen gelungenen, runden Chardonnay. Wir haben Jahrgang 2008 zuhause, laut Weinhändler ist Trenel ein Weingut mit gleichbleibendem Standard.

Anbaugebiet:
die kalkreichen Böden in Mâconnais, Burgund, Frankreich

Flaschengestaltung:
Die Aufmachung ist eher sparsam und klar, ich persönlich hätte die Flasche aufgrund ihres Etiketts nicht sofort als "oh wow, das muss ich aber mal probieren" eingeschätzt.

Farbe:
Der Weißwein hat eine mittelgoldene Farbe mit leicht grünlich schimmernden Reflexen. Ich finde die Farbe sehr ansprechend.

Nase (Duft):
Der Wein riecht aromatisch, kaum säuerlich. Pfirsich und Apfel finde ich darin und diese Düfte sind für meine Nase am auffälligsten. Mir macht der Duft wirklich Lust ihn zu trinken.

Geschmack:
Es ist ein Wein, der sein Duftversprechen hält. Heißt, er schmeckt auch wonach er riecht. Vollmundig, leicht pfirsich-fruchtig, mit einer ganz zarten Säure, die sehr angenehm ist. Ein eleganter Wein mit einem sehr einprägsamen Geschmack. Er kommt ein bisschen in die Nähe eines guten Chablis, aber ist doch etwas leichter. 

Serviertemperatur:
8 -12 Grad, aber ganz ehrlich, der Wein schmeckt auch bei 15 Grad noch klasse.

Passt zu:
Fisch, Schweinefleisch mit hellen Soßen, Käse - wobei hier auch gerne ein Parmesan dazu gereicht werden kann, z.B. ein Padanao Grana (6 -12 Monate alt) und meiner Meinung nach passt ein Provolone auch super dazu.


Preis:
Im Weinhandel kostet die Flasche ca. 25 Euro, kann man ggf. auch schon mal wo günstiger bekommen.

Fazit:
Ein spitzenmäßiger Wein, da er zu allen Gelegenheiten und jeder Jahreszeit gut schmeckt. Toll ist, dass es ihn auch in 0,5 l Flaschen gibt, so dass man zu zweit auch mal ein Viertele trinken kann, ohne sich um das verbleibende Viertele Gedanken machen zu müssen. Wobei - bisher musste ich mir darum keine Gedanken machen, es ist nie was übrig geblieben...

Und noch ein Bild vom Etikett - etwas schräg, sorry, aber das war nicht der erste Wein am Abend...






Dienstag, 1. Januar 2013

Frohes Neues und Blog der Woche bei Greeklicious

Ich wünsche euch nun erst einmal ein Frohes Neues! Hoffe, ihr seid gut rübergerutscht und habt keinen all zu großen Kater ;-)

Bei Greeklicious kann man sich für eine einwöchige Bannerdarstellung in der Sidebar des gut besuchten Blogs von Vera bewerben. Ich habe mich schon beworben, aber die genauen Mitmachbedingungen findet ihr hier.