Dienstag, 27. November 2012

Review: BELLA CAPRI in Bassano del Grappa (Restaurant-Tipp)



Abends nach dem Geschäftstermin, bin ich mit meiner italienischen Kollegin ins Zentrum von Bassano del Grappa gefahren. Wir hatten ziemlich Hunger, da wir beide seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatten, so dass wir in das erste Ristorante gegangen sind, das uns begegnet ist. Es war das „Bella Capri“ und ich bin so begeistert davon, dass ich es euch unbedingt empfehlen will.

Die Atmosphäre ist typisch italienisches Ristorante: etwas lauter, etwas kitschig, nichts spektakuläres. Aber das Essen ist ein wahrer Preis-Leistungs-Knüller! Die Vorspeisen kommen nicht über 7,50, die richtig teuren Secondi Piatti (Hauptspeisen) liegen bei ca. 15 Euro und die Beilagen alle bei 2,50 Euro. Es gibt neben Pasta und Pizza auch Fleisch und Fischgerichte. Ich hatte als Vorspeise Prosciutto Crudo, das war ein super Schinken. Schmeckte sehr zart und fein, genau so wie er sein sollte. Mein Hauptgang war ein Kalbsfilet mit Steinpilzen das hat 14 Euro gekostet. Dazu habe ich gekochtes Gemüse gewählt, das mit Essig gewürzt war.

Das Filet war ein Traum. Perfekt gebraten, innen noch leicht rosa und ganz zart, keine Spur trocken oder zäh. Die Steinpilze haben geschmacklich super dazu gepasst. Die Pilze wurden in Olivenöl angebraten und über das Filet gegeben, was das Gericht zwar etwas fettig gemacht hat, aber die milde Säure von meinem Gemüse hat es perfekt ausgeglichen. Ich habe es aber nicht geschafft, das ganze Gemüse zu essen, es war einfach zu viel und ich habe mich lieber auf das Filet konzentriert. Also DAS war mal ein richtig gutes Stück Fleisch...

Dann habe ich auch gelernt, was ein italienisches „Sorbetto“ ist. Ich habe ein „Sorbetto limone“ bestellt und dachte, jetzt kommt eine Kugel Zitronensorbet. Ich bekam dann ein Glas mit was weiß-schaumigem drin, das zwar kalt war, aber zum Trinken. Kollegin und Kellner erklärten dann, dass ein „Sorbetto originale“ kein „gelati limone“ sei, sondern „gelati limone“ gemixt mit ein bisschen Zucker, Prosecco und Wodka. Das hat ge-ni-al geschmeckt! Wieso gibt´s das bei uns eigentlich nicht?

Als Getränk habe ich mir ein Viertel vom weißen Hauswein bestellt. Auch der war genau nach meinem Geschmack, hatte kaum Säure, war aber auch nicht süß. Erinnerte mich an einen dezenten Riesling oder einen Chablis und hat auch sehr gut zu meinem Essen harmoniert.

Man merkt schon, für mich war das Essen perfekt oder um es mit den Worten der italienischen Kollegin zu sagen: mega-galactico! 

Kalbsfilet mit Steinpilzen

Gekochtes Gemüse mit Essig

Im Bella Capri
 
Von außen eher unscheinbar

Montag, 26. November 2012

Glamour in Bassano del Grappa (Hotel-Tipp)



Während meiner letzten Geschäftsreise nach Italien, war ich im Hotel Glamour in Bassano Del Grappa untergebracht. Das Hotel wurde uns von unserem dort ansässigen Geschäftspartner empfohlen, die einen Firmenkontrakt mit dem Hotel haben. Ich bekam also einen „De-Luxe Room“ im 5. Stock dieses 4-Sterne-Hotels und war sehr begeistert: die Einrichtung ist modern, wirkt aber durch das Holzparkett nicht kühl. Die Fenster sind groß und können geöffnet werden. 

 
Das Bad ist ebenfalls geräumig und mit einem freistehenden Waschbecken sehr modern gestaltet. Ich würde mir das zwar persönlich niemals einbauen lassen, weil man eine ganze Menge mehr zu putzen haben wird, aber aussehen tut es super. Große, beleuchtete Kleiderschränke, ein Sessel und ein Hocker, sowie ein bequemes Bett waren ebenfalls vorhanden.

Die Toilettenartikel in origineller Tubenverpackung duften nach Kokos...

Die Lage ist zwar gut zu erreichen, aber wo das Hotel ist, ist nicht grade offensichtlich, da am Gebäude selbst nur ein viereckiger, beleuchteter Pfeiler mit dem Namen versehen ist. Das Brautmodengeschäft davor ist deutlicher zu sehen...

Parkplatzprobleme hat man keine, da direkt ein Geschäftszentrum mit Fitnesscenter, Läden und Bars angeschlossen ist. Gegenüber ist der Supermarkt Ali, bei dem man auch super einkaufen kann, wenn man Bedarf an original italienischen Produkten hat. Obwohl das Hotel direkt an einer Ausfallstraße liegt, hört man nichts vom Verkehr, da die Fenster wirklich sehr gut schließen.

Die Aussicht am nächsten Morgen war super, ich denke, wenn es klar ist, kann man die Alpen sicher wunderbar erkennen.

Der einzige Nachteil war, dass es wirklich kühl im Zimmer war. Die einzige Heizmöglichkeit ist die Klimaanlage und die schaltet sich ab, sobald man die Zimmerkarte aus der Stromversorgung herauszieht. Dadurch kühlt das Zimmer dann natürlich deutlich ab, wenn man 3 Stunden weg ist. Auch nachdem ich sie auf 23 Grad gestellt habe, ist es nicht wirklich warm geworden. Das Bad hat einen eigenen elektrischen  Heizkörper, der war superwarm. Ich habe dann zusätzlich die Badezimmertüre auf gelassen.

Frühstück und W-Lan sind inklusive gewesen. Man muss beim Einchecken angeben, wie viele Geräte man connecten möchten, jedes bekommt einen eigenen Zugang.

Hotel – Sonstiges:



Im Hotel gibt es auch Tagungsräume, ein Restaurant und eine Beauty Farm. Dies haben wir aber bis auf das Restaurant nicht genutzt. 

Das Frühstück war ok, aber überschaubar. Dafür waren die Rühreier wirklich aus Eiern, nicht aus diesem Voll-Ei-Flüssigzeugs. Spiegeleier gab es auch. Dazu diverses Brot, Wurst, Käse, Speck, süße Croissants, Nutella, Marmelade, Honig, Müslis, Joghurts und frische Säfte sowie eingelegtes und frisches Obst. Den Kaffee bestellt man extra an der Bar (Cappucino, Espresso, welchen Wunsch man auch hat) und er wird frisch gemacht. Ein bisschen schade finde ich immer, wenn die Hotels die kleinen verpackten Frühstücksprodukte (bspw. Marmelade) anbieten, weil es eine riesige Umweltverschmutzung ist. Aber man kann eben nicht alles haben.

Für mich hat das Zimmer 64 Euro gekostet und es würde ohne den Firmenkontrakt 79 kosten. Das ist für ein so großes, sauberes und tolles Zimmer wirklich ein Schnäppchen! Venedig oder Mailand zahlt man für Mini-Zimmer locker 90 Euro in einem 4-Sterne-Hotel, das 4 Sterne eigentlich nicht verdient hat.

Erreichbarkeit:


Man ist in ca. 1,5 Stunden mit dem Auto in Venedig am Flughafen. Aber wer was in Bassano del Grappa oder Umgebung zu tun hat, der ist mit diesem Hotel auf jeden Fall gut versorgt. Bassano ist wirklich nett. Klein, aber es gibt sehr hübsche Gebäude und eine Brücke, die es seit 1209 gibt (immer wieder aufgebaut). Und es gibt superleckeres Essen dort – wie eigentlich fast überall in Italien. Der Post zu dem Restaurant, das ich empfehlen kann, folgt alsbald.

Dienstag, 20. November 2012

Nurmie Shop ist online

Wie ihr vielleicht wisst, ist meine Freundin Herrin der Nurmies. Jetzt hat sie einige Merchandisingartikel angeschafft, auf denen man die kleinen Kerlchen finden kann, Tassen, Taschen, T-Shirts und sogar kleine Schokotäfelchen. Der Shop ist jetzt online und wird nach und nach aufgefüllt. Man kann auch bei Dawanda im Nurmie´s Shop Artikel erwerben. Ich habe schon eine süße Einkaufstasche bekommen - als Testerin sozusagen :-)

Hier einige Bilder:


Detail

Detail


Die Tasche nehme ich jetzt immer zum Einkaufen, ist hübscher als die ganzen hässlichen Werbedinger, die man sonst so oft bekommt. Sie ist stabil und strapazierfähig ist und außerdem hat sie lange Henkel, so dass man sie über die Schulter hängen kann. Das finde ich persönlich praktischer, als die Tasche in der Hand zu tragen. Und - aaachtung - beidseitig bedruckt :-)

Eine weitere Tasche und die Schoki seht ihr hier. Schaut doch mal bei ihr vorbei und lasst euch von den Kerlchen begeistern:





Freitag, 16. November 2012

Produkttest: Primavera Roll-On

Von Primavera gibt es eine Mini-Aromatherapie für zwischendurch in Form von Duft-Roll-Ons. Es gibt sie in verschiedenen Düften und sind praktische Stimmungsaufheller für die Handtasche, die Schreibtischschublade im Büro oder das Handschuhfach im Auto.

Ich habe die folgenden:

  • Klarer Kopf
  • Harmony
  • Gute Laune


Klarer Kopf ist erfrischend für den Geist und kühlend an Schläfen und Stirn. Ein Duft nach Minze, Eukalyptus und Zitrus. Erinnert ganz leicht an Schnupfenmedizin, z.B. Vick Vaporup, aber ist längst nicht so stark. Hilft auch bei leichten Kopfschmerzen oder wenn man hitzebedingt einen Druck im Kopf verspürt.

Inhaltsstoffe:
Water, Peppermint leaf water* (org.), org. Alcohol, Polyglyceryl-10 Laurate, Parfum**, Xanthan Gum, Citral**, Limonene**, Linalool**


Harmony duftet nach Rosen. Wer den Duft einer Rosenblüte mag, wird den Roll-On lieben, da der Duft sehr unaufdringlich ist und überhaupt nicht künstlich oder zu extrem. Auf die Schläfe aufgetragen oder am Handgelenk, wirkt es harmonisierend und ausgleichend.

Inhaltsstoffe:
Rosa Damscena Flower Water*, Alcohol, Polyglyceryl-10 Laurate, Water, Parfum**, Xanthan Gum, Cinnamyl Alcohol**, Citral**, Eugenol**,Geraniol**, Zoate**, Citronellol**, Farnesol**, Limonene**, Linalool**


Gute Laune ist ein Duft aus Zitrusfrüchten. Er riecht erfrischend, ein bisschen nach Nimm2 Bonbons und ist stimmungshebend. Ich persönlich mag diesen Duft auch gerne, aber die anderen finde ich besser.

Inhaltsstoffe:
Water, org. Alcohol, Polyglyceryl-10 Laurate, Citrus Aurantium Amara Flower Water* (Bittere Orange), Parfum**, Xanthan Gum, Cinnamyl Alcohol**, Cinnamal**, Citral**, Geraniol**, Benzyl Benzoate, Farnesol**, Limonene**, Linalool**

* zertifizierter organischer Anbau
** 100% naturreines Öl

Wie alle Produkte von Primavera sind auch diese hier TIERVERSUCHSFREI getestet!

Die Preise liegen um die 7 Euro und sind für die Menge, die man verwendet wirklich nicht zu teuer, insbesondere, da die Qualität hoch ist und die Menge ergiebig. Auch als kleines Geschenk für Kolleginnen oder Freundinnen, den Adventskalender, Wichtelgeschenk und vieles mehr geeignet. Den Gute Laune-Duft mögen eigentlich alle, da macht man nichts falsch.




Mittwoch, 14. November 2012

Low Fat Arabisch: Paprikacremesuppe mit Kichererbsen

Wieder mal eine Inspiration bei Chefkoch geholt und leicht abgewandelt. Ich esse Kichererbsen sehr gerne und das Rezept kam mir deshalb gerade recht! Für mich muss ein Kichererbsengericht immer einen arabischen Touch haben, sonst sind´s keine guten Kichererbsen. Ist zwar nicht besonders low carb, aber dafür hat´s kaum Fett und der Eiweißgehalt ist auch ganz ok :-)

Zutaten:


2 Paprikaschoten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Glas Kichererbsen
0,5 l Gemüsebrühe
Oregano (oder Majoran)
2 TL Cumin
Cayennepfeffer
Salz
gemahlene Chili nach Geschmack
Olivenöl

Werkzeug: Pürierstab

Zubereitung:


Die Kichererbsen abtropfen lassen und Saft auffangen.

Paprika, Zwiebel und Knoblauch grob zerkleinern, dabei die Kerne und Trennwände aus den Paprika entfernen. Alles in Olivenöl gut andünsten, darf auch leicht bräunen. Dann mit der Gemüsebrühe auffüllen und ca. 8 Minuten köcheln lassen, bis die Paprika und die Zwiebel weich sind. Kichererbsen zu 2/3 hinzugeben, den Rest für nachher aufheben.

Weitere 2 Min köcheln und vom Herd nehmen. Pürieren, zurück auf den Herd und wenn es zu dick ist, noch ein bisschen vom Kichererbsenwasser hinzugeben. Mit Oregano, Cumin, Cayennepfeffer und ggf. Chili abschmecken.



Tipps und Tricks:
  • rein optisch wirkt es mit roter Paprika sicher besser, aber es schmeckt umwerfend gut. Dafür haben die grünen weniger KH.
  • mit etwas Sesammus (Tahin) dazu ist das arabian feeling perfekt. Ich habe weißes Tahin dazu gegessen, war super
Nährwerte pro 100 g:

Brennwert:  167 kcal
Eiweiß:          7,6 g
Fett:              3,3 g
KH:             19 g (3 g aus den Paprika, 3 g aus der Zwiebel, 13 g aus den Kichererbsen)




Montag, 12. November 2012

Low Carb: Zucchini, Pilze und Tomaten

Auch dies war ein von Chefkoch inspiriertes Rezept, das der kleine Koch in mir nachgekocht hat. Zwar eigentlich nur deshalb, weil ich meinen Kühlschrank vor meiner beruflich bedingten Paris-Mailand-Moskau-Tour leerkriegen wollte, aber es ist einfach, geht schnell und low carb isses auch.

Zutaten:


1 Dose gehackte Tomaten
250 g Pilze (Champignons oder Austernpilze)
1 Zucchino
ca. 100 g Frischkäse mit Kräutern
Salz
Pfeffer
frische Petersilie
Olivenöl


Zubereitung:


Pilze putzen und vierteln, den Zucchino in Stifte schneiden. Öl erhitzen und die Pilze ca. 2 Minuten darin anbraten, dann die Zucchinistifte und die Dosentomaten dazugeben. Unter Rühren schmoren, bis die meiste Flüssigkeit verdampft ist und den Herd abschalten. Dann den Frischkäse unterrühren und mit gehackter Petersilie, Salz und Pfeffer würzen. Fertisch!

Guten Appetit!



Tipps und Tricks:
  • wäre auch mit Basilikum oder anderen frischen italienischen Kräutern lecker
  • könnte ich mir gut zu Hühnchen oder Lachs vorstellen
  • Statt Frischkäse geht natürlich auch Crème fraîche / legere, Schmand oder ähnliches
  • wenn´s zu dick wird, einfach ein bisschen Gemüsebrühe oder einen Schuss Wasser hinzugeben   

Sonntag, 11. November 2012

Produkttest: Aloe Vera Öl von Primavera

Heute soll es um ein spezielles Öl gehen, das mir sehr gut tut und äußerst flexibel einsetzbar ist. Es handelt sich um das Aloe-Vera Bio Öl von Primavera, ein Basisöl, das sowohl pur als auch mit anderen Ölen oder auch mit Düften gemischt werden kann.

Preis, Inhalt, Inhaltsstoffe:


 Die 100 ml Flasche kostet 12,90 und es ist naturreines Aloe Vera Öl.


Wirkungsweise lt. Hersteller:


Das Öl schenkt der Haut tiefenwirksame Feuchtigkeit und wirkt entzündungshemmend. Besonders wirksam bei trockener und spröder Haut.
* Schützt die Haut vor Feuchtigkeitsverlust und sorgt für ausgewogene Feuchtigkeit.
* Stärkt die Selbstheilungskräfte der Haut und ihre natürliche Schutzbarriere.




Praxistest

Das Öl ist nahezu geruchlos. Ich verwende es jetzt bereits seit gut 6 Wochen und es ist sehr ergiebig. Ich nehme es als Körperöl, indem ich eine kleine Menge in die Handfläche gebe und nach dem Duschen auf der noch feuchten Haut einmassiere. Ich finde, es zieht schnell ein, aber man muss schon etwas länger warten, als bspw. bei einer Bodylotion. Kennt ihr die Dove Body Milk? Das Öl zieht bei mir schneller ein als diese Milk und hinterlässt keinen ekligen Film. Außerdem verwende ich es alle ein bis zwei Wochen als Haarkur. Für die Haare nehme ich nur sehr wenig, d.h. einige Tropfen in den Handflächen verreiben und danach in die Spitzen einmassieren und einmal über den Kopf streichen.

Ich nehm´s auch manchmal zwischendurch, gegen "fliegende Haare" Einfach die Hände mit ein zwei Tropfen eincremen und über den Kopf und die Haare streichen - fertig. Die Haare sehen sofort sehr gesund aus und fliegen nicht mehr. Sie bekommen einen sehr schönen Glanz, ohne fettig zu wirken.

Es zieht rasch ein und die Haut wird wunderbar zart. Schon nach der dritten Anwendung ist mir aufgefallen, dass ich überhaupt keine rauhen Stellen mehr habe, auch nicht an den Fersen, wo die Haut sonst gern trocken wird.

Zur Massage kann man es auch nehmen, aber da gibt es Öle, die sich besser eignen (bspw. das Sesamöl).

Meine Meinung & Fazit

Ich kann es nur empfehlen. Gemischt habe ich es auch schon mit einem Tropfen von den Duftölen von Primavera: der "Gute Laune" und "Relax", sowie dem Solo-Duft Lavendel fein. Ich kann nur sagen: genial! Auch mit dem Lieblingsparfüm könnte es funktionieren.

Da die Primaveraprodukte sowieso sehr ökologisch und nachhaltig sind, habe ich an diesem Produkt nichts auszusetzen und vergebe hiermit eine Kaufempfehlung.

Freitag, 9. November 2012

Shopping: Alessandro bei vente privée

Letzten Donnerstag kam  - endlich - mein Paket von vente-privee mit Alessandro Nagellacken - ich war hin und weg und hab musste gleich alle ausprobieren. Der Preis war auch echt genial: alles zusammen für 20 Euro. Hier seht ihr meine Beute:



Red Rebel, Dancing Queen, Midnight Violet

steht kein Name drauf 1

steht kein Name drauf 2, Pale Lagoon, On Tour

Red Rebell ist mein absoluter Liebling, den hab ich jetzt auch komplett drauf. Mal gespannt wie der hält. Bei den anderen gibt´s keine feste Reihenfolge, die Farben gefallen mit alle sehr gut. Bis auf den dancing queen, der ist doch etwas fad. Von dem hatte ich mir mehr erhofft, der lila Schimmer ist kaum zu sehen. Naja, wozu gibt´s Kleiderkreisel... ;-)

Den Effekt-Nagellack "Moon Polish" habe ich noch nicht getestet, werde euch dann mit einem Review beehren.


Low-Carb: Blumenkohlcremesuppe

Eigentlich bin ich noch nie ein Fan von Blumenkohl oder Kohl generell gewesen. Eigentlich. Ich konnte mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich einer Blumenkohlcremesuppe was abgewinnen könnte. Konnte. Bis zu diesem einen Tag... Eine liebe Kollegin hat mir in einer Mittagspause erzählt, wie sie die Suppe macht und das klang dermaßen einfach und lecker, dass der kleine Koch in mir „ausprobieren“ rief - also: „Jawohl, Chef!“

Zutaten:

750 g TK Blumenkohl
1 kleine Zwiebel
1 EL Currypulver
Wasser
2 EL Instant-Brühe
100 ml Creme Fin
ca. 50 g Schmelzkäse
2 Kabanossi-Würste
Petersilie (frisch oder ½ Packung TK)
frisch gemahlener Pfeffer 

Werkzeug: Pürierstab

Zubereitung:

Morgens den Blumenkohl aus dem Gefrierfach holen und auftauen lassen oder gleich frischen nehmen. Die Zwiebel andünsten und Currypulver hinzugeben. Dann den Blumenkohl dazu und soviel Wasser hinzu geben, dass der Blumenkohl gerade bedeckt ist. Ca. 5 Minuten kochen lassen und 2 EL Gemüsebrühe dazugeben.

Den Topf vom Herd nehmen und mit dem Pürierstab zerkleinern, bis eine sämige Suppe entsteht. Wem es zu dick ist, einfach noch Wasser hinzugeben. Nochmal auf den Herd stellen (braucht nicht mehr kochen), Creme fin dazu und den Schmelzkäse darin auflösen.

kleine Käseauswahl

Die Würste in Scheibchen schneiden und in die heiße Suppe geben.

Es schmeckt super, denn den Blumenkohl schmeckt man gar nicht mehr. Sogar mein Mann, der kein so Suppenkaspar ist, mag diese Suppe sehr gerne.

Guten Appetit!


Tipps:

  •  Mehr Curry und statt Creme Fin Kokosmilch!
  • Den Schmelzkäse kann man auch variieren, bspw. mal einen mit Goudageschmack oder ganz weg lassen, wenn´s einem zu mächtig ist.
  • Wiener Würstchen oder andere, herzhafte Sorten bzw. ein bisschen ausgelassener Speck passen auch super.
  • normaler Pfeffer tut´s auch
  • Frischer Kerbel macht sich auch wunderbar 






Mittwoch, 7. November 2012

Luxus-Carbs: Käsespätzle

Ach je, ja ich geb´s zu: i ben en echter

S P Ä T Z L E S S C H W O B

Spätzle sind für mich einfach ein Muss, eine Tradition, ein Stück Heimat. Natürlich gibt´s über´s Spätzlemachen eine regelrechte Wissenschaft, ob mit Wasser oder ohne mit Ei oder ohne, geschabt, gepresst oder über´n Spätzleshobel gezogen. Egal - meine Mama macht die besten und die besten sind natürlich geschabt - alles andere kommt mir nicht auf den Tisch!

Natürlich muss man diese Tradition auch fortsetzen - low carb hin oder her, es geht nichts über dieses tolle Spätzle-Rezept - hier im O-Ton meiner Mama an:

"Zerscht nemmsch so viel Mehl, wia´d brauchsch. No kommt an Teeleffl Grias ond an Teeleffl Salz uff´s hondert dazua. Des duasch mischa. No nemmsch uff hondert Gramm Mehl oi Ei - oder zwoi, wenn´s kloine sen. No gohsch mit ma bissle Wasser und am Knethoka durch bis d´r Doig glatt isch ond Blosa schmeißt. Wenn´s z´flissig wird, no musch Mehl nai doa, wenn´s net glatt wird no a bissle Wasser. No kosch´s scho uff´s Brett ond schaba! Ond emmer em warma Wasser ausschwenka on en a butterte flache Schissel nai, no bäppt´s net so zamma!"

"Ond für d´Käääspätzla nemmsch a Form, buttersch de Boda ond no kommet Spätzla ond Käs abwechselnd mit ma bissle Pfeffer nai! Des duasch bei 180 Grad en Ofa bis d´r Käs verlaufa isch. D´rweil machsch Zwiebala ond an greana Salaad."

Übersetzung:


Man nehme Mehl und füge pro 100 g 1 TL Gries und 1 TL Salz hinzu. Dies vermenge man. Pro 100 g Mehl kommt 1 Ei dazu, bzw. 2 Eier, wenn sie klein sind. Alles mit dem Knethaken und einem Schuss Wasser zu einem glatten Teig kneten, bis der Teig Blasen wirft. Sollte der Teig nicht glatt werden, langsam noch ein bisschen Wasser nachgießen. Hat man zu viel Wasser erwischt, mehr Mehl hinzugeben. 

Dann ein- bis zwei Esslöffel des Teigs auf das Spätzlebrett geben und in einen Topf mit kochendem Wasser schaben. Eine Schüssel mit warmem Wasser beistellen und die Spätzle sobald sie an der Oberfläche des kochenden Wassers erscheinen mit einem Schaumlöffel abschöpfen und im warmem Wasser schwenken. Danach in eine flache, mit Butter ausgestrichene Schüssel geben und ggf. warm stellen.

Für Käsespätzle eine feuerfeste Form am Boden buttern, dann eine Lage Spätzle, eine Schicht geriebenen Käse (bspw. Emmentaler und Allgäuer oder sonstigen würzigen Käse) mit etwas schwarzem Pfeffer einschichten und bei 180 °C im Ofen backen, bis der Käse zerlaufen ist. In der Zwischenzeit Zwiebel würfeln und braun werden lassen und mit einem grünen Salat dazu servieren.

Tipps und Tricks:

  • Bei 2 Personen kann man ca. 250 g Mehl rechnen, ich nehme dann immer 3 Eier.
  • Wichtig ist, dass man die Spätzle in kochendes Wasser schabt und dabei das Spätzlebrett immer nass ist. Am besten mit kaltem Wasser immer wieder befeuchten.
  • Kaltes Wasser steht auch immer griffbereit, um das kochende Wasser ggf. kurzfristig zu bändigen.
  • Das Schwenken in warmem Wasser ist wichtig, damit sie nicht zusammenkleben ("bäppt"), man kann die Spätzle auch ein bisschen darin liegen lassen, das macht nichts
  • Wenn man kein Mehl mehr hat, kann man zu flüssigen Teig auch mit Gries wieder fester kriegen
  • Schaben will gelernt sein, da kann ich als Tipp nur geben: haltet das Brett schräg, dann läuft der Teig fast von alleine nach
  • bloß nicht an Kalorien, Fett oder Kohlenhydrate denken! Sondern einfach genießen. Die Kombination aus den süßlichen Aromen der Zwiebel, einem säuerlichen Essig-Öl-Dressing und dem würzigen Käse ist UN-SCHLAG-BAR.  

Lasset´s eich schmecka, Leit!


Dienstag, 6. November 2012

Low Carb: Thunfischauflauf

Ein einfacher Thunfischauflauf, der satt macht, viel Eiweiß aber wenig Kohlenhydrate hat und außerdem mit Zutaten zubereitet werden kann, die man meistens sowieso da hat. Ich habe mir diesen Auflauf am Samstag gemacht und die Reste heute als Mittagessen nochmal warm gemacht. Hat fast noch besser geschmeckt!

Zutaten:


1 Dose Thunfisch                          
1 Dose Tomaten
1 frische Tomate
1 Packung Schafskäse
Basilikum
Oregano
Salz
Pfeffer
4 Frühlingszwiebeln
etwas Olivenöl

Zubereitung:

Den Backofen auf 180° C  Grad vorheizen.

Die Tomate in Scheiben schneiden, Thunfisch abtropfen lassen, Schafskäse würfeln.

Eine feuerfeste Form mit etwas Olivenöl ausstreichen. Die Tomate auf dem Boden auslegen und den Thunfisch darüber verteilen. Nun die Gewürze, Salz und Pfeffer über den Thunfisch geben und die Dosentomaten über die Gewürzmischung geben. Die Fetawürfel über dem Gericht verteilen und für 25 Minuten in den Backofen schieben. Dann die Frühlingszwiebeln darüber geben und nochmal ca. 5 Minuten im Ofen durchziehen lassen.

Mit einer Scheibe Eiweißbrot genießen.

G U T E N  A P P E T I T !



Tipps und Tricks:

  • 3 Esslöffel Kapern hinzugeben
  • Bei Verwendung einer Küchenzwiebel, die Zwiebel in Ringe schneiden und auf die Tomaten legen, dann den Thunfisch darauf verteilen. 
  • eine Zehe Knoblauch passt auch super
  • Gewürze reichlich dazu geben, der Auflauf saftet sehr und ist sonst zu fad. Ich nehme ca. 1 EL von allem.

Nährwerte pro Portion:

Kalorien:        438 kcal
Eiweiß:            42 g
Fett:                28 g
KH:                4,7 g

Montag, 5. November 2012

Vino Italiano: Barolo Order

Bei vente-privée hat heute ein Weinverkauf begonnen, bei dem Weine des Weinguts Marchesi di Barolo aus dem italienischen Piemonte verkauft wurden - und zwar zu wirklich günstigen Preisen. Barolo-Weine zeichnen sich dadurch aus, dass sie alle sortenrein aus der Nebbiolo-Traube gewonnen werden. Dieser Klassiker lagert erst 2 - 3 Jahre im Fass und dann noch einige Zeit in der Flasche. Mein Mann ist ein großer Fan dieser Weine und ich dachte, da wir sowieso unseren Weinkeller mal aufstocken wollten, wäre das eine günstige Gelegenheit. Um 7 Uhr begann der Verkauf, um 7:30 Uhr war der Rotwein schon ziemlich ausverkauft...

Ich bin zwar mehr der Weißweintrinker (Chardonnay...hmmmm), aber gegen einen Roten, ohne zu viel Tannin habe ich auch nichts einzuwenden. Bei zu viel Tannin krieg ich leider immer höllische Kopfschmerzen, das merke ich schon beim ersten Schluck. Daher habe ich mich noch für einen Barbaresco entschieden, der mir vermutlich sowieso mehr zusagen wird, da er den geringsten Tanningehalt hat (lagert ja auch nur 1 Jahr im Fass).

Ich habe je eine Flasche der folgenden Weine erworben:

Barolo "La Tradizione" DOCG 2007 - 17,00 €
Der Barolo La Tradizione lagert je nach Jahrgang für zwei bzw. für drei Jahre in großen Eichenfässern. Der Wein reift dann für weitere sechs Monate auf der Flasche, bevor er auf den Markt kommt. 

Barolo Sarmassa DOCG 2007 - 24,00 €
Der Ausbau des Barolo Sarmassa erfolgt für zwei Jahre in Eichenfässern. Es folgt eine etwa 18- monatige Flaschenlagerung.

Barbaresco "La Tradizione" DOCG 2008 - 15,00 €
Der Barbaresco La Tradizione reift für ein Jahr in mittelgroßen Fässern aus slowenischer Eiche und im Anschluss für ein weiteres Jahr in der Flasche.


Jetzt freuen wir uns wie die Schnitzel auf die Lieferung, die hoffentlich rechtzeitig vor Weihnachten eintrifft. Ich bin wirklich gespannt, wie mir diese Weine schmecken. Zumindest passen alle zu Fleisch, Wild und Käse - ich würde sagen, die Winterzeit kann kommen!

Habt ihr Lieblingsweine?

Samstag, 3. November 2012

Skin Doctors Relaxaderm Review 2

Wie versprochen folgt hier nun der zweite Bericht über die Relaxaderm-Creme von Skin Doctors. nachdem ich sie sie nun täglich 2 Mal verwendet habe, muss ich leider sagen, dass das Resultat nicht so ausgefallen ist, wie ich es mir gewünscht habe.

Die Creme ist zwar sehr gut verträglich und spendet auch viel Feuchtigkeit, aber die Falten, die ich bekämpfen wollte, hat sie leider nur ein bisschen zurückgegangen. Da war die Vipertox doch deutlich effektiver. Ich denke, dass ich wieder auf Vipertox umsteigen werde und diese hier evtl. hin und wieder nachkaufen werde, da ich sie ja sonst sehr gut vertragen habe.

Hier nochmal ein Foto, die Zornesfalten sind auf jeden Fall nicht ganz weggegangen, wie ihr seht. Aber sie sind feiner als nach 2 Wochen. Hier geht´s zum Post vom 9. Oktober, wo ihr ebenfalls Fotos findet.






Low Carb Indisch: Brokkoli-Currysuppe

Bei "essen&trinken" habe ich auf der website eine sehr leckere, vegetarische Curry-Suppe entdeckt, die ich noch etwas verfeinert habe, so dass sie ein bisschen mehr drive bekommt. Sie ist einfach zuzubereiten und schnell gemacht.

Zutaten für 3-4 Portionen:

1-2 Pimentkörner
3 Kardamomkapseln
1 Knoblauchzehe
300 - 500 g Brokkoli (frisch oder TK)
1 große Karotten
1 EL Sesamöl
3 TL Currypulver
300 ml Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
Salz
Cayennepfeffer
3-4 EL Mandelblättchen

Zubereitung:

Kardamomkapseln öffnen, die Samen herausnehmen und mit den Pimentkörnern zusammen im Mörser fein zermahlen.

Die Karotte schälen und in schmale Streifen hobeln. Ich hab einfach mit dem Sparschäler weiter geschält und so die Streifen erzeugt. Bei frischem Brokkoli: waschen und kleine Röschen abteilen.

Öl erhitzen, Knoblauch darin andünsten. Currypulver, Kardamom-Pimentmischung hinzugeben und anrösten, bis die Gewürze anfangen zu duften. Dann den Brokkoli hinzufügen (TK einfach rein werfen) und mit Gemüsebrühe und Kokosmilch ablöschen. 5 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Dann die Möhren hinzugeben und weitere 3 Minuten dünsten.

Währenddessen eine Pfanne ohne Öl mit den Mandelblättchen erhitzen und diese darin leicht anbräunen.

Die Suppe in Schalen oder Suppenteller füllen, mit je 1 EL Mandeln bestreuen und sofort servieren.

ENJOY!


Nährwerte pro Portion:


Brennwert:   142 kcal
Eiweiß:            4 g
Fett:               11 g
KH:                 5 g

Tipps:
  • wenn man die Pimentkörner und den herausgelösten Kardamom vorher leicht anröstet wird der Geschmack deutlich intensiver
  • Originalrezept ohne Piment und Mandeln
  • frischen Ingwer würfeln und mit dem Knoblauch anbraten
  • schmeckt auch lecker, wenn man etwas Hühnerfleisch würfelt und mitgart