Dienstag, 30. Oktober 2012

Low Carb: Pestohuhnn für Faule

Das folgende "Rezept" hat mich in meiner Studentenzeit begleitet. Rezept in Anführungszeichen, weil der kleine Koch schon wieder meckert, dass das ja mit Kochen nicht viel zu tun habe. Aber manchmal ist der Hunger einfach stärker als der kleine Koch.

Zutaten:

Hühnerbrustfilets (400 g)

Pesto aus dem Glas (am besten das, das einem am besten schmeckt, bei mir war´s Pesto Genovese)

Zubereitung:


Die Filets großzügig mit dem Pesto einstreichen. Eine Pfanne erhitzen und die Filets darin ohne Zugabe von Fett oder Öl braten. Da sie ziemlich klein sind, geht das sehr schnell. Ich brate sie pro Seite ca. 3 Minuten.



Auf einem Teller mit gemischtem Salat anrichten - 

et voilà


Tipps:
  • ein paar Champignons hatte ich übrig, die durften in der Pfanne mitbrutzeln
  • schmeckt auch super mit Reis oder Spaghettini - allerdings ist es dann nicht mehr low carb
  • und natürlich kann man das Pesto auch selber machen ;-)
Nährwerte pro Portion (200 g)

418  kcal
48  g Eiweiß
3  g KH
22  g Fett

Sonntag, 28. Oktober 2012

Zombie Walk 2012

Jetzt bekenne ich mich hier doch mal zu meiner geheimen Vorliebe für Zombies, Zombiefilme und Zombieserien (insbesondere The Walking Dead). Da ich mit diesem Spleen nicht allein bin, hat sich Ma_belle darum gekümmert, dass wir stilecht als Zombies zurechtgemacht auf dem Zombie Walk Stuttgart gelandet sind. Leider hat es dummerweise schon morgens angefangen zu schneien und ich musste feststellen, dass man auch als Untoter leider nicht vor Kälte gefeit ist. Spaß hat´s aber trotzdem gemacht, die Königstraße vom Hauptbahnhof aus hoch zu rasen - ob der Kälte waren wir wohl alle Zombies von der schnellen, nachtaktiven Sorte - und nebenbei Passanten zu erschrecken - hihi.

Das Schminken hat auch sehr viel Spaß gemacht und ich werde mir das mit Sicherheit wieder mal antun - aber dann hoffentlich unter sommerlicheren Bedingungen, denn auch die Kleiderwahl war dadurch etwas eingeschränkt. Ich hab mich dann dafür entschieden, als Todesgolfer zu gehen, da hatt ich die wärmsten Klamotten und so ein blutiger Golfschläger ist doch auch ein hübsches Accessoire, oder nicht?

Das erste Youtube-video findet ihr hier: http://www.youtube.com/watch?v=k-h2XP9i7jY

Bei dem ganzen Spaß hab ich dann auch mal eine weitere Bloggerin IRL kennengelernt - die Killerkirsche - eine sehr lustige, nette Kirsche übrigens, die extra für den "Quatsch" aus Landau angereist ist. Hat mich sehr gefreut :-)

Und so sah ich aus (bin noch nicht so ganz verwest, mich hat´s grad erst erwischt :-)) Bitte die kunstvollen Wunden aus Gelatine, Lipgloss, Eyeliner und Klopapier beachten:



 und so ein kleiner Teil vom Rest:


 YAY - ich hab Bock auf Halloween!!


Montag, 22. Oktober 2012

Ghost Runner

Nein, das wird kein Halloween-Post :-) Er wird viel besser, denn: es geht um Schuhe!

Nachdem ich im Juni 2011 mit Joggen angefangen habe und einen Monat eher semiprofessionell unterwegs war, die Strecken aber immer länger wurden, dachte ich, es wäre an der Zeit einen neuen und vor allem tauglichen Laufschuh zu kaufen.

Meine Voraussetzungen:

  • nicht über 90 Euro
  • Farbe egal
  • Hersteller egal
  • Schuh muss geeignet sein für das Laufen auf Asphalt und Waldwegen
  • Schuh muss ein "Anfänger-Schuh" sein, d.h. in erster Linie gut gedämpft, denn ich hatte mit meinen 5 Kilometern 3 x die Woche noch keine gut ausgeprägte Muskulatur.


Marke, Kaufort, Preis:


Da wir ein sehr gutes Intersport-Fachgeschäft in Tübingen (Intersport Räpple) haben, habe ich mich dort beraten lassen. Interessant war, dass man mindestens eine Größe mehr kaufen sollte, als man tatsächlich hat, da der Fuß bereits nach 2-3 km länger und breiter wird. Ich habe dann verschiedene Modelle der Saison 2010 und 2011 getestet (auf dem Laufband) und bin letztlich bei der Firma Brooks hängen geblieben.

Brooks ist ein auf den Laufsport spezialisierter Hersteller aus dem amerikanischen Seattle, der auf eine fast 100-jährige Geschichte im Bereich der Schuhherstellung zurückblicken kann. Gegründet 1914 hat sich Brooks insbesondere in den 80er und 90er Jahren zu einem der führenden Hersteller für Laufschuhe und Laufbekleidung gemausert. Die Erfindung und Entwicklung immer neuer Technologien und Materialien zur Polsterung, Dämpfung und Stabilisierung von Schuhen und Sohlen gehören seit Anfang an zur Geschichte des Unternehmens. (Dies und noch mehr ist übrigens auf www.brooksrunning.de nachzulesen).

Brooks hat unterschiedliche Modelle konstruiert, die auf den Lauftyp und auf verschiedene Füße angepasst sind. Ich habe zwar einen etwas breiteren Fuß, aber keine besonderen Schwierigkeiten oder Merkmale, die eine besondere Stütze oder Kontrolle notwendig machen würden. Entschieden habe ich mich deshalb für ein Modell, welches insbesondere die Dämpfung fokussiert. Bei Brooks ist das die Kategorie "Neutral". Gekauft habe ich das 2010er Modell des Laufschuhs GHOST, den Ghost 3. Der Schuh hat mich knapp 80 Euro gekostet, war aber unter allen getesteten (Adidas, Puma, Asics und Nike) der bequemste und der leichteste.

Die Technologien:


Schuhe sind Schuhe? Ja, das dachte ich, aber nein, mittlerweile steckt da eine kleine Wunderwelt der Technologie in einem Laufschuh. In meinem GHOST steckt die Technologie MOGO. Bei MOGO handelt es sich um eine Mittelsohle mit einem besonders langlebigen Dämpfungseffekt. MoGo ist eine genauer gesagt eine Polymerstruktur, die haltbarer ist als das übliche EVA (Ethylen Vinyl Acetat), das gewöhnlich in Laufschuhen zur Dämpfung verwendet wird, jedoch gleichzeitig weicher und flexibler in seinem Tragekomfort. MoGo hat außerdem eine qualitativ hochwertige Temperaturregulierung: Schwankungen der Materialfestigkeit fallen laut Hersteller auch bei niedrigen und hohen Temperaturen sehr gering aus. Selbst nach 500 Laufkilometern soll die Struktur der Dämpfung noch intakt sein.

Diese Zwischensohle gibt es mittlerweile auch als umweltfreundlichere BioMOGO-Sohle.

Ferner ist die Zunge mit einer Lasche versehen, so dass sie nicht verrutschen kann. Ein zusätzliches Loch an den oberen Seiten, sorgen dafür, dass man den Schuh sehr gut binden kann, so dass er - obwohl er etwas breiter ist - auch an schmale Füße angepasst werden kann und fest und sicher sitzt.

Außerdem ist der Schuh immer noch relativ leicht, zumindest im Vergleich zu den von mir getesteten Modellen der Hersteller Adidas und Nike.

Aussehen:

Ich glaube, die Bilder sprechen für sich, neu sah er natürlich schöner aus. ;-) Mir gefällt, dass er orangene Akzente hat und ausreichend Reflektoren eingesetzt wurden. Jedoch ist das Aussehen bei dieser Art von Schuhen für mich irrelevant, da es mir hier in erster Linie auf die Funktionalität ankommt.


Praxistest:

Ich habe den Schuh nun bereits seit einem Jahr Wochen und lief bis Mai pro Woche etwa 2 - 3 Mal zwischen 3 und 6 Kilometern. Vom ersten Schritt an, war ich hin und weg, das ist zu meinen vorherigen Schuhen überhaupt kein Vergleich gewesen. Der Fuß rollt quasi von ganz alleine ab, nichts drückt, scheuert oder verrutscht. Es wird auch nicht zu heiß im Schuh, wenn man über aufgeheizten Asphalt läuft.

Stabiler Halt und sicheren Tritt habe ich auch beim Lauf über nasse Wald- und Wanderwege, wo ich nicht wegrutsche. Man bekommt auch nicht sofort nasse Füße, wenn es etwas nieselt, oder man einmal (oder mehrmals) in eine (oder mehrere) Pfütze(n) tritt.

Der Schuh ist auch schnell und einfach wieder zu säubern, ich spüle die Sohle kurz unter dem Wasserhahn ab und wische die Oberfläche einfach mit einem feuchten Microfasertuch ab - fertig.

Die Dämpfungswirkung ist weiterhin wie zu Beginn unverändert spürbar und es ist auch so gut wie kein Abrieb zu sehen, was sicher auch daran liegt, dass ich nicht viel Asphalt laufe. Aber die vom Hersteller versprochenen 500 km Dämpfung, würde ich unterschreiben.

Meine Meinung:


Meiner Meinung nach ist der Schuh sehr gut für folgende Läuferinnen geeignet:
  • alle, die mit dem Laufen anfangen
  • alle, die einen etwas breiteren Fuß haben
  • alle, die auf Asphalt und/oder Wald- und Wanderwegen laufen
  • alle, die keine Problemfüße haben.

Ich kann ihn uneingeschränkt empfehlen, damit macht das Laufen gleich doppelt so viel Spaß und erst recht bei diesem herrlichen Oktoberwetter.

Fazit: Kaufempfehlung!

Freitag, 19. Oktober 2012

Low Carb und Sport

Ich habe im März zwei Wochen „no-carb“ nach Strunz, dem Autor von "Forever young", gemacht. D.h. ich habe komplett auf alle KHs verzichtet und zusätzlich zu meinen erlaubten Suppen einen hochwertigen Eiweißshake von Inkospor zu mir genommen. Zu diesem Eiweißshake gibt es hier einen Post. In dieser Zeit habe ich zusätzlich fast täglich ca. 1 Stunde Sport gemacht. Damals war ich noch kein Fitness-Studio-Mitglied, so dass ich mich auf Kardio, d.h Ausdauersportarten, beschränkt habe. Ich bin also fast täglich joggen gegangen (das habe ich davor auch schon gemacht), war beim Schwimmen und saß zum Aufwärmen vor dem Laufen auf dem Hometrainer. Am Wochenende war ich dann auch noch 5 Stunden auf dem Golfplatz unterwegs -  und ja, das IST auch anstrengend!
Vor der No-Carb-Woche bin ich 5-6 km in ca. 45 – 50 Minuten gejoggt. Dabei waren nur die letzten 800 meter echt anstrengend, der größte Teil war pille-palle. Auch bin ich gewöhnlich zwischen 80 und 100 Bahnen (25 m) geschwommen.

In der ersten NO-Carb-Woche habe ich deutlich gemerkt, wie sehr meine Leistung abfällt. Der Körper hat auf Hochtouren gearbeitet, ich habe die Muskelbeanspruchung richtig gespürt. Alles war viel intensiver als „auf Zucker“. Natürlich war ich deutlich langsamer unterwegs und es hat mich sehr angestrengt und ich bin oft einfach auch schon nach 3 km wieder umgedreht. Den gleichen Effekt hatte ich beim Schwimmen. Ich dachte schon nach 45 Bahnen, dass ich nicht mehr kann. Aber ich konnte. Und ich hab einfach weitergemacht, bis die 80 oder 100 voll waren.

Nach einer Woche hatte sich mein Körper bereits weitestgehend an diese neue Form der Energiegewinnung gewöhnt und ich bin war auf meinem alten Niveau.

Belohnt wurde ich nach den beiden Wochen mit einem Körpergefühl, das ich so noch nie hatte, obwohl ich noch nie dick war: alles war straff und fest und schön definiert. Ich hatte auch deutlich mehr Muskeln aufgebaut und das Hautbild an Po und Oberschenkel war viel besser. Der Eiweißshake hat unter anderem die Funktion, den Muskelabbau zu verhindern, indem er dem Körper genug Eiweiß zur Energiegewinnung zu Verfügung stellt, so dass dieser nicht auf die Muskeln zurückgreifen muss.

Mittlerweile bin ich leider nicht mehr so aktiv, versuche aber natürlich immer noch so viel wie möglich Sport zu treiben, gehe ins Fitness, jogge und golfe. Der Effekt vom März ist zwar nicht mehr so stark zu sehen, aber dadurch, dass ich bis heute weiter auf Low Carb Ernährung achte, ist er auch nicht komplett weggegangen. Im Gegenteil. Wenn ich Zeit habe, schiebe ich ein oder zwei No-Carb-Tage mit Sportprogramm rein und zack – der Körper verbrennt Fett und die Hosen sitzen noch lockerer. Ich habe auch immer Eiweißshakes dabei oder zuhause. Wenn man gerade mal keine Zeit hat, ein Essen zu kochen, ist das immer noch besser, als alles andere.

Ich kann allen nur empfehlen, zusätzlich ein eher anspruchsvolles Sportpensum zu No- bzw. Low Carb zu machen. Natürlich individuell. Wer gar keinen Sport macht, der sollte nicht plötzlich 1 Stunde joggen gehen. Aber vielleicht 30 Minuten Nordic Walking machen oder Schwimmen. Zwingt euch da durch, quält euch, kämpft und beißt. Es lohnt sich!

Unterstützende Gimmicks und Dinge, die zumindest bei mir funktioniert haben:

  • Die Endomondo-Sport-App 

  • bequeme Laufkleidung und Schuhe in richtiger Größe (!)
  • ein Schwimmbad mit abgesperrten und reservierten Schwimmerbahnen, in denen man im Kreis schwimmt und sich einreihen muss oder man geht gnadenlos unter (im wahrsten Sinne des Wortes).
  • ein wohlschmeckender Eiweißshake, der mit unterschiedlichen Zutaten kombiniert werden kann

Montag, 15. Oktober 2012

Shopvorstellung: Primavera

Eine liebe Freundin von mir arbeitete einige Zeit bei Primavera im schönen Allgäu. Primavera ist vielen sicherlich ein Begriff, die sich mit Naturkosmetik beschäftigen. Die seit 1986 bestehende Firma mit dem schönen Namen, der übersetzt "Frühling" bedeutet, vertreibt ganz wunderbar duftende Öle aus biologischem Anbau, die sich in die ebenso wunderbaren naturreinen Körper- und Gesichtsöle mischen lassen oder einfach als Duftöl zur Raumbeduftung verwendet werden können. Es gibt eine große Auswahl an Naturkosmetik und Wellnessprodukten

Die Firmenphilosophie beruht auf dem Verständnis, dass eine ganzheitliche Betrachtung von Gesundheit und Schönheit das Wohlbefinden fördert und Körper, Geist und Seele in Einklang bringt. Hierzu gehört auch der nachhaltiger und verantwortungsvoller Umgang mit unserer Natur und eine faire Beziehung zu den Lieferanten in den Anbaugebieten.

Ich habe mir mittlerweile einige Produkte zugelegt, da ich sie ja mit Personalrabatt bekommen habe. Einige davon werde ich in nächster Zeit vorstellen, manche sind gut, manche sind nichts für mich und manche braucht meiner Meinung die Welt nicht wirklich. Besonders gern mag ich die - Achtung, Review Link - Roll-On-Stifte  für unterwegs (Klarer Kopf, Harmony - mmmhhhh, Rose... sind immer dabei), sowie die Aromasprays und einige der Duftöle. Die Düfte sind allesamt sehr angenehm und reizen nicht, da keinerlei Chemie verwendet wird. Man kann sich auch einfach seinen Lieblingsduft zusammenmischen, indem man verschiedene Öle kombiniert, mit Wasser mischt und in einen Zerstäuber füllt. Auch die Körper- und Gesichtsöle kann man sich mal ansehen. Einige habe ich bereits getestet, den Testbericht zum Aloe-Vera-Öl findet ihr hier. Viele weitere Tipps und Hinweise, z.B. zu den unterschiedlichen Wirkungsweisen der Düfte, gibt es bei Primavera in einer Broschüre.

Es gibt preisgünstige Kennenlernsets im Kosmetikbereich und Geschenksets im Wellnessbereich zu kaufen, die in einer sehr hübschen Verpackung daher kommen. Entweder kann man selbst mal was ausprobieren oder sich selbst oder einem netten Menschen mal eine Freude machen. Und immerhin ist ja bald Weihnachten ;-)

Man kann die Produkte online bestellen oder bspw. in Apotheken und bei Alnatura kaufen. Gerade bei den Ölen will man ja auch oft mal probeschnuppern, so dass sich der Weg in eine Verkaufsstelle durchaus lohnt. Wer will, kann sich auch für den Newsletter bei Primavera Friends anmelden und bekommt eine Handcreme als Willkommensgeschenk.

Mehr Infos über das Unternehmen, dessen Chefin von Veuve Cliquot als Unternehmerin des Jahres 2012 ausgezeichnet wurde, findet ihr auf der Website: www.primaveralife.com

Samstag, 13. Oktober 2012

Low Carb: Bohnenpfanne mit Pilzgemüse

Das Rezept stammt dieses Mal aus meinem Kochbuch "Gemüseküche". Aber ich habe es etwas abgewandelt, was die Kräuter angeht. Normalerweise soll man 1 EL Liebstöckel untermischen, ich hatte keinen und habe daher Bohnenkraut (getrocknetes) mitgekocht und zum Schluss einen kleinen Rosmarinzweig reingetan.

Zutaten 

für 4 Portionen:
500 g Prinzessbohnen (Buschbohnen)
Salz
1 Zwiebel
75 g durchwachsener Speck
1 EL Butter
250 g Austernpilze
350 g Tomaten
Pfeffer
1 EL gehackte Petersilie (oder TK)



 

Zubereitung:


Die Bohnen putzen und in Salzwasser ca. 15 Min kochen.

Die Zwiebel klein hacken, den Speck in Streifen schneiden und die Austernpilze putzen und zerkleinern. Dann die Butter zerlassen und Zwiebel und Speck darin andünsten bzw. leicht bräunen Wenn die Zwiebel glasig wird, die Austernpilze dazugeben und kurz mitdünsten.

Die Bohnen abtropfen lassen und die Tomaten waschen, Stielansätze entfernen und klein würfeln. Bohnen und Tomaten in die Pfanne geben und ca. 5 Minuten schmoren lassen. Hier habe ich dann auch ca. 2 TL Bohnenkraut dazu gegeben und nach 3 Minuten den Rosmarin hineingelegt.

Am Ende die Petersilie dazu geben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Auf die Kombination Tomate-Bohne-Pilz wäre ich selber niemals gekommen, aber es schmeckt wirklich richtig gut. Wir haben nichts übrig gelassen! Wird es sicher wieder geben.


Nährwerte pro Portion:

ca. 109 kcal
9 g Eiweiß
4 g Fett
8 g Kohlenhydrate


Donnerstag, 11. Oktober 2012

Lilalaune

Aus China habe ich einen Minilack mitgebracht, der mir für den Herbst sehr gut gefällt. Die Farbe ist ein warmes Lila, ein Pflaumenton, der auch sehr gut zu braun passt. Auf den Bildern kommt die Farbe leider nicht genauso raus, sie ist einen Tick brauner würde ich sagen. Überhaupt bin ich diesen Herbst sehr in Lila-Laune, Lidschatten, Nagellack, Klamotten.... Warum weiß ich auch nicht, die letzten Jahre hat mich weder violett noch lila irgendwie angemacht. Als Teenie hatte ich mal eine schreckliche Lila-Phase, da musste einfach alles ins Lila-Spektrum passen - sogar die Haare. Vielleicht war das für die folgenden 15 Jahre einfach genug...



Mittwoch, 10. Oktober 2012

Another Award



Diesen Award habe ich von einer ganz tollen Bloggerin verliehen bekommen und sage viiielen Dank dafür an Dahi von strangeness and charms.

Das ist nun schon der dritte, whew, ich komme gar nicht mehr hinterher... :-)

Wie geht´s dieses Mal?
  1. Award posten
  2. mit dem Blog des Verleihers verlinken
  3. an 3 - 5 weitere Blogger verleihen
  4. die Blogger informieren
Und dieses Mal geht der Award an
2.  Bia von Erdbeerhonig
4.ma belle von welcome to my circle

Dienstag, 9. Oktober 2012

Relax!

Testbericht Relaxaderm Advance


Ebenfalls bei Skin Doctors bestellt habe ich die Relaxaderm Advance Cream. Laut Website sei dies eine "kosmetische Alternative zu Botox, entwickelt um das Erscheinungsbild von Mimikfalten zu reduzieren", d.h. sie hat ein ähnliches Wirkungsprinzip wie Vipertox, ist jedoch auch für Hals und Decolleté gedacht.



Inhaltsstoffe:


Water, Acetyl Hexapeptide-8, Cetearyl Alcohol,Glycerin, Ethyhexyl Palmitate, Glyceryl Stearate SE, Bis-PEG/PPG-16 PEG(PPG16/16 Dimethicone Caprylic Triglyceride, Ethylhexyl St4earate, Propylene Glycol, Cetheareth-20, Methy-, Ethyl-, Butyl-, Propylparaben, Isobutylparaben, Fragrande, Triethanolamine, Carbomer, Ctronellol, Hexylcinnamaldehyde, 2-(4.tert-Butylphenyl) Proprional


Herstellerbeschreibung:


Die einzigartige Zusammensetzung aus aktiven Inhaltsstoffen und einem Hyalurosäure-Booster mindert Falten sichtbar. Der klinisch bewährte Inhaltsstoff Dermatox-63 ist exklusiv für Skin Doctors™ entwickelt worden und kann erwiesenermaßen das Auftreten von Falten und Mimikfalten um bis zu 63% nach 28 Tagen Anwendung reduzieren. Gleichzeitig hebt der Hyaluronsäure-Booster Ihre Haut von innen an – die Falten scheinen wie „weggebügelt".



Praxistest:


Die Creme soll man morgens und abends auf die gereinigte Haut aufzutragen. Ich nehme ca. 1,5 Pumpstöße für Gesicht, Hals und Decolleté. Nur für das Gesicht reicht eigentlich ein halber Drücker. Die Creme lässt sich leicht verteilen, zieht schnell ein und macht die Haut weich. Die Haut wird auch gut mit Feuchtigkeit versorgt.


Meine Meinung:

Ich muss sagen, dass im Vergleich zu Vipertox die Haut sich nicht "anders" anfühlt, als wenn man eine normale Feuchtigkeitscreme aufgetragen hätte. Einen sichtbaren Rückgang der Fältchen konnte ich bisher (Anwendung seit 29.9.2012) noch nicht feststellen. Hier hat Vipertox mich mehr beeindruckt. Aber - warten wir mal noch ab, es ist ja erst gut die Hälfte der 28 Tage um. 

Zumindest pflegt sie gut und ich habe keinerlei Unverträglichkeiten feststellen können. Positiv finde ich auch, dass sie wirklich feuchtigkeitsspendend ist, schnell einzieht und man sie auch um die Augen herum verwenden kann.
Bisher bin ich zwar zufrieden mit der Creme, allerdings hatte ich gehofft, dass sie ebenso schnell und deutlich wirkt wie die Vipertox. Jetzt warte ich noch 14 Tage ab und berichte dann wieder. Möglich, dass sich dann die Falten derart gebessert haben, dass ich die Creme dann gar nicht mehr hergeben will.

Hier die ungeschminkte Wahrheit mit der wir in 14 Tagen wieder vergleichen werden:

einmal direkt in der Sonne, einmal ohne direkte Sonne:




Sonntag, 7. Oktober 2012

Low Carb: Schweinefilet

Wie angekündigt, hier das Ergebnis meiner ersten Schweinelende.


Das Rezept kommt von www.chefkoch.de und klang dermaßen einfach (Knofi in Lende stecken, kurz anbraten, dann Filet in Ofen stecken, warten - fertisch), das musste einfach klappen. Dazu gab es Champignon-Sahnesoße (in diesem Fall mit Cremefine) sowie für mich einen grünen, gemischten Salat und für den Mann Kartoffeln aus Mamas Garten.

Ich habe nun endlich auch gelernt, dass ich Fleisch nie mehr wieder einfach nur in heißes Fett werfen werde, sondern immer im Backofen machen. Die Lende war superzart und genau auf den Punkt gegart. Sehr lecker. Auch bei Rindersteaks ist das Garen im Ofen wirklich eine Geling-Garantie und schmeckt eine Million mal besser als jedes gegrillte oder in der Pfanne gebratene Stück Fleisch.



Samstag, 6. Oktober 2012

Low Carb: Fußballwurst

Samstags ist bei uns meistens ein Essen angesagt, das schnell und einfach gehen muss. Der Mann guckt sowieso Sportschau und was passt besser zu FuBa als Wurst? Da der kleine Koch in mir direkt zu meckern begann, von wegen "banal", "Unterforderung" und dann mit "Kreativität in der Küche" nachlegte, habe ich mir eine eigene Currywurstvariante zugelegt, denn "Ketchup drauf und Curry drüber" war einfach nicht mit ihm vereinbar. Die hier ist zwar nur minimal aufwändiger, aber hey - immerhin ein Topf kommt zum Einsatz und der kleine Koch meckert auch nicht mehr!

Zutaten:

3 Oberländer
1 kleine Zwiebel
grünes Thai Curry
Ketchup

Zubereitung:

In einem kleinen Topf Öl erhitzen und die kleingewürfelten Zwiebeln andünsten. Sie dürfen auch ein bisschen anbräunen, das macht nichts.

Dann ca. 0,5 - 1 EL Currypaste hinzugeben und verrühren, bis sich das Curry aufgelöst hat. Den Topf vom Herd nehmen und Ketchup in der Menge hinzugeben, bis sich alles schön miteinander vermengt ist. Ich mach das immer nach Sicht, schätze, es sind ca. 75 bis 100ml.


Die Würste anbraten, Curryketchup darüber geben und mit Currypulver bestäuben.


Guten Appetit!


Tipp: Wer will, kann vor dem Ketchup einen Schuss Wasser hinzugeben, dann kommt das Aroma noch der Currypaste noch besser raus.


Nährwerte für eine Wurst (125 g) + Ketchup (25 ml):

Brennwert 318,75 kcal
KHs 4 g
Eiweiß 14,5 g
Fett 28,75 g

P.S.: Um dem kleinen Koch sein vorlautes Maul zu stopfen, versuche ich mich morgen an einer Schweinelende! Wehe, er lässt mich dann im Stich...

Augenblick

Testbericht Instant Eye Lift Serum 

 

Mittlerweile bin ich ja ein richtiger Fan von Skin Doctors Cosmoceuticals geworden. Der Erfolg von Vipertox hat mich dazu gebracht, weitere Produkte auszuprobieren. Die letzte Bestellung waren

Relaxaderm Advance Cream (30 ml) 50,00 €
Instant Eye Lift Serum (10 ml), 26,90 € 
Hair No More-Spray (120 ml), 14,00
Die Verträglichkeit aller drei Produkte war im Selbsttest erfolgreich (zum Glück! bei dem Preis...).

1. Wirkungsweise:

  • Glättet und festigt die untere Augenpartie sofort
  • Reduziert sichtbar feine Linien, Falten, Tränensäcke und Schwellungen 
  • Der Effekt hält bis zu 8 Stunden 
  • Schützt vor Freien Radikalen, pflegt  


2 . Herstellerversprechen:


"Instant Eyelift ist ein faszinierendes neues Augenserum. Basierend auf den von professionellen Make-up Spezialisten verwendeten Rezepturen lässt Instant Eyelift Ihre Augenpartie nachhaltig glatter erscheinen – für ein strahlendes Aussehen den ganzen Tag oder die ganze Nacht!" 

3. Praxistest:

Das Serum ist sehr flüssig. Man muss es vor der Anwendung sehr gut schütteln. Dabei sollte man aufpassen, dass die Flasche sehr gut und dicht verschlossen ist, sonst fließt einiges heraus (war bei mir leider so) und das Serum hinterlässt weiße Rückstände (s. Foto rechts). 


Die Entnahme ist auch nicht ganz so trivial. Da die Konsistenz wie Wasser ist, habe ich beim ersten Mal eine kleine Pfütze auf meiner Handfläche fabriziert, das war viiiiel zu viel. Es genügt ein kleiner Tropfen, den man dann vom inneren Augenwinkel nach außen verstreichen muss. Ja nicht zu viel verwenden, sonst wird die ganze Sache "krümelig". Rechts seht ihr die Menge für beide Augen, und auch hier ist ein bisschen zu viel rausgekommen.

Man darf dann 2-3 Minuten keine große Gesichtsakrobatik vollführen, d.h. Stirnrunzeln, Lachen usw. mal kurz sein lassen, damit sich ein Film bilden kann.

Kaum aufgetragen fühlt man sofort wie die Haut um die Augen zu spannen beginnt. Das Serum bildet einen leichten Film, der die Haut spannt (wer mal Eiweiß im Gesicht hatte, weiß, was ich meine). Dies ist aber nicht unangenehm und lässt auch nach den 2-3 Minuten nach. 

Der Effekt ist wirklich gleich zu sehen: Die Tränensäcke sind wohin auch immer verschwunden. Fältchen sind auch weniger. Da ich das Zeugs auch auf die Lider schmiere, sind die auch sofort abgeschwollen und der Blick ist geöffnet. Habe es auch auf der Stirn schon ausprobiert, das funktioniert auch gut, besonders wenn man morgens mit lauter Knitterfalten im Gesicht aufwacht. 



Für den Testbericht wurde das Auge links mit dem Serum behandelt. Man kann schon einen Unterschied sehen, wenngleich es morgens viel stärker zu sehen ist. Insbesondere am Innenwinkel sind viel weniger Linien.



Schminken geht absolut problemlos, sowohl Concealer als auch AMU-Base sind einfach aufzutragen. 

Allerdings: nach einigen Tagen ist der Pumpspender schon leicht verstopft und trotz Schütteln schießt jedes Mal erst eine krümelige Substanz sehr unkontrolliert aus dem Spender

4. Meine Meinung:

Ich bin zwiegespalten. Einerseits funktioniert das Produkt wirklich und ich kenne kein vergleichbar gutes Produkt, dass die Augenpartie dermaßen in Schuss bringt. Man sieht frisch, erholt und ausgeruht aus. Und der Grund warum ich es gekaut habe, war ja eben der, dass ich morgens die Knitterfalten loswerden wollte, und möglichst schnell keine verquollenen Augen mehr habe. Der Effekt hält bei mir auch den ganzen Tag lang. 

Andererseits ist es etwas schwierig zu dosieren und der verstopfte Spender ärgert mich auch, weil man dadurch einen Teil des Produkts verliert. Außerdem ist der Effekt lange nicht so stark, wenn man das Produkt benutzt, wenn man keine "dicken Augen" hat, was vermutlich daran liegt, dass die Falten noch nicht tief genug sind.

Aber letztlich verwende ich es nicht täglich und es wird sicher eine Weile halten. Den multifunktionellen Einsatz hatte der Hersteller zwar nicht vorgesehen, gefällt mir aber auch sehr gut. Der Effekt ist da und das ist ja eigentlich auch das wichtigste. Dennoch werde ich es mir aber nicht mehr kaufen, erst, wenn aus Fältchen Falten werden, würde ich mir das nochmal überlegen. Ich gebe daher eine Kaufempfehlung mit Einschränkung, da der Effekt nicht so stark bei kleinen Fältchen um die Augenpartie herum ist. Und man sollte sich auf eine nicht ganz triviale Hautpflege einstellen.

Montag, 1. Oktober 2012

Lidschattencheck II: Astor vs. Artdeco vs. Misslyn



Da ich zur Herbstzeit am liebsten Lila- und Violetttöne trage, was auch gut zu blauen Augen passt, war es Zeit, auch die Lidschattensammlung dahingehend auszubauen. Da ich auch hier nicht unbedingt 20 Euro für 4 Lidschatten ausgeben wollte, habe ich nach Artdeco-Alternativen gesucht. Ich habe nach langer Suche eine Palette von Astor entdeckt, die so ziemlich alle Farben enthielt, die ich mir vorgestellt hatte. Es handelt sich um die Eye Artist "Smokey Purple".

Kaufort , Preis, Inhaltsstoffe:

Gekauft habe ich die Lidschattenbox bei dm für rd. 5 Euro.

Die Inhaltsstoffe sind auf der Homepage angegeben: MICA, TALC, DIMETHICONE, MAGNESIUM ALUMINUM SILICATE, CAPRYLIC/CAPRIC TRIGLYCERIDE, NYLON-12, GLYCERYL STEARATE, OCTYLDODECYL STEAROYL STEARATE, SYNTHETIC FLUORPHLOGOPITE, METHYLPARABEN, PHENOXYETHANOL, PROPYLPARABEN, XANTHAN GUM, TIN OXIDE, [May Contain/Peut Contenir/+/-: IRON OXIDES (CI 77491, CI 77492, CI 77499), CARMINE (CI 75470), CHROMIUM OXIDE GREENS (CI 77288), CHROMIUM HYDROXIDE GREEN (CI 77289), FD&C BLUE NO. 1 ALUMINUM LAKE (CI 42090), FERRIC FERROCYANIDE (CI 77510), MANGANESE VIOLET (CI 77742), TITANIUM DIOXIDE (CI 77891), ULTRAMARINES (CI 77007)].

Konsistenz, Auftrag:

Die Lidschatten sind sehr weich und gut pigmentiert. Sie haben einen Perlschimmereffekt, der schon fast ins Glitzrige übergeht, was bei dem ganz dunklen Ton meiner Meinung nach nicht sein müsste. Das Auftragen gestaltet sich recht einfach, da sie sehr gut Farbe abgeben. Sie bröseln nicht und die Glitzerpartikelchen lösen sich auch nur minimal innerhalb des Tages. Man kann die Farben laut Hersteller auch nass auftragen, das habe ich aber noch nicht ausprobiert.

Der weiße Lidschatten ist dem von Artdeco mit Perlglanz sehr ähnlich, ein reines Weiß, das aber ein bisschen stärker glänzt als der bei Artdeco.

Das Rosa ist durch den Schimmer eher rosa-milchig. Sieht ein bisschen aus, wie Kitschmas von MAC. Ganz nett, kommt öfter zum Einsatz.

Der Fliederton ist mein ganz spezieller Liebling. Der sieht so klasse aus, wenn man ihn am Auge hat. Hier gefällt mir auch der Schimmer sehr gut.

Der lila Lidschatten war mir erst zu heftig – zu pink und zu glitzerig. Aber in Kombination mit dem ganz dunklen sieht er echt nicht schlecht aus. Dennoch würde ich mir den glaub eher nicht solo kaufen, denn ich habe ihn bisher am wenigsten verwendet.

Der Dunkelviolette bzw. Auberginefarbene gefällt mir auch sehr gut. Er würde mir aber deutlich besser gefallen, wenn er matt wäre. Zumal ich jetzt gelernt habe, dass der Smokey Eye Effekt am besten rauskommt, wen der dunkelste Lidschatten nicht glänzt.

Verträglichkeit, Haltbarkeit:

Ich habe die Lidschatten sehr gut vertragen. Mir ist auch mal was ins Auge, hat aber nix ausgemacht. Sie halten auf einer Base sehr gut, d.h. mindestens 8-10 Stunden, wobei es nach 8 Stunden etwas nachlässt. Man kann sie super mit einem normalen AMU-Entferner abnehmen, ohne stark zu reiben. Leider glitzert oder schimmert man nach ein paar Stunden dann doch auch an anderen Stellen ums Auge herum. Das hat man weder bei den Misslyn noch bei den Lidschatten von Artdeco so stark.

Meine Meinung:

Auch hier habe ich wieder ein Alternativprodukt zu den Artdeco-Lidschatten gefunden, das meinen Ansprüchen zum großen Teil gerecht wird. Ich finde sie sind ebenso gut aufzutragen wie die Misslyn-Lidschatten, vielleicht sind sie sogar noch einen Tick weicher. Insofern gebe ich eine Kaufempfehlung.

Die Farbkombination finde ich sehr gut ausgewählt. Zwar bin ich nicht 100 % zufrieden, da mir die Farben einen Tick zu viel schimmern. Das ist auch das einzige, was mich wirklich stört: die Schimmerpartikel verteilen nach (jedoch erst nach geraumer) Zeit um die Augen herum. Wenn es die gleiche Palette noch in matt geben würde, dann wäre ich aber 100% zufrieden. Nun werde ich mir doch noch zwei paar matte Töne von Artdeco dazukaufen, dann dürfte das Lila-Violett-Kontingent für diesen Herbst erst ausreichend aufgestockt sein.

Pics and Swatches:

 erste Reihe ohne, zweite Reihe mit Blitz.